Der Matratzen Testbericht 2024 – Alle Testsieger im Vergleich
Im Handel werden verschiedene Arten von Matratzen angeboten, die sich durch sehr unterschiedliche Fähigkeiten auszeichnen und diverse Vor- und Nachteile haben. In diesem Artikel werden wir Sie über Matratzen im Allgemeinen und über Einzelheiten zu den einzelnen Matratzenarten informieren.
Die Matratzen Testsieger November 2024
Alle Angaben zu Funktionen, Preis und Leistungsumfang der vorgestellten Produkte sind ohne Gewähr. Es gelten die Angaben, welche direkt vom Anbieter bereitgestellt werden.
Welche Arten gibt es?
Ein Bett ist ein funktionaler und komfortabler Schlafplatz, wenn es mit einer geeigneten Matratze und einem passenden Lattenrost ausgestattet ist. Zuallererst gibt es zwei wichtige Anforderungen an eine Matratze: Sie muss sich beim Liegen oder Schlafen an den gesamten Körper anpassen und gleichzeitig eine angenehme Unterstützung bieten, damit die Wirbelsäule ergonomisch gebettet ist. Die angegebenen Eigenschaften der Matratze sollten auch beim Liegeplatzwechsel erhalten bleiben.
Verschiedene Arten von Matratzen
Latexmatratzen
Latexmatratzen sorgen für ein Gefühl von Weichheit und Komfort und haben die größte Elastizität. Sie zeichnen sich durch eine hohe Formstabilität aus. Um die notwendige Stützkraft zu erreichen, sollten Latexmatratzen einen etwas dickeren Kern haben. Trotz der relativen Weichheit wird der Körper in Rückenlage optimal gestützt. Hochwertige Latexmatratzen sind sehr langlebig und halten problemlos zehn Jahre. Wie alle anderen Arten sind Latexmatratzen mit unterschiedlichen Härtegraden erhältlich, sodass Personen mit höherem Körpergewicht eine geeignete Latexmatratze finden.
Federkernmatratze
Leicht und gleichzeitig stabil: Die Bonell-Federkernmatratze, die Taschenfederkernmatratze und die Tonneau-Taschenfederkernmatratze unterscheiden sich geringfügig voneinander. Diese drei Matratzentypen gehören zur Federkernmatratzenfamilie. Jede Federkernmatratze ist innen mit einer Basis (Matratzenmitte) aus Stahlfedern ausgestattet. Diese Federn können eine unterschiedliche Form haben, miteinander verbunden oder in separate Stofftaschen eingenäht sein – daher die vielen verschiedenen Namen.
Kaltschaummatratze
Bei Kaltschaummatratzen besteht der Matratzenkern aus synthetischem Kaltschaum. Dies ist Polyesterschaum, der aus Polyolen und Isocyanaten hergestellt wird, d.h ein reines “Rohölprodukt”. Durch die Zugabe von Wasser reagieren die beiden Verbindungen miteinander und setzen Kohlendioxid frei, sodass sich ein Schaum bildet. Im Vergleich zu den sogenannten Heißschäumen oxidieren keine Gase, daher ist diese Art gesundheitlich unbedenklich.
Baby-und Kindermatratze
Für Baby- und Kindermatratzen bietet der Markt ein breites Sortiment. Härte, Material, Größe, Wartbarkeit und verschiedene Eigenschaften und vieles mehr machen die Unterschiede aus. Viele wissen nicht, dass eine Babymatratze zur Entstehung gesundheitlicher Probleme des Kindes beitragen kann. Umso wichtiger ist es, vor dem Kauf einer Kindermatratze zu verstehen, wo die individuellen Unterschiede liegen und was beim Erwerb zu beachten ist.
Hybrid-Matratze
Diese sogenannten Hybridmatratzen treten sowohl in der Kategorie der Schaumstoffmatratzen als auch in Federmatratzen auf. Wie der Name schon sagt, bestehen Hybridmatratzen aus mehreren Schichten oder Matratzenmaterialien. Sie können sowohl Innen- als auch Schaumkomponenten enthalten.
Gelmatratzen
Gelmatratzen oder Gelbetten sind in Design und Betrieb den Wasserbetten sehr ähnlich. Granulat wird Wasser dazugegeben, sodass sich je nach Dosierung des Granulats eine Masse aus dünnem bis viskosem Gel bildet, die auch nachträglich verändert werden kann. Das Erhitzen mit einem herkömmlichen Warmwasserbereiter ist aufgrund der Trägheit der Gelmasse nicht möglich.
Worauf muss man beim Kauf achten?
Der Matratzen Test sollte zunächst klären, ob Sie alleine auf einer Matratze schlafen oder diese mit jemandem teilen – und der oder die möglicherweise völlig andere Schlafgewohnheiten hat. Wenn die Unterschiede in der Schlafposition und im Körpergewicht gravierend sind, sollten Sie nach Möglichkeit zwei separate Matratzen kaufen. Einige Matratzenhersteller bieten auch die Option, zwei verschiedene Kerne zu sogenannten Partnerschaften zusammenzufassen.
Wenn sich beide Matratzen in einem Doppelbett nebeneinander befinden, sollten sie immer die gleiche Höhe haben, um die „Treppe“ im Bett zu vermeiden. Je nach Matratze sollten dann zwei Lattenroste verwendet werden. Nun folgen ein Überblick über die Matratzen im Test.
Bekannte Matratzenhersteller im Überblick
Dunlopillo
Dunlopillo – dieser Name steht für deutsche Tradition. Seit 1932 werden bei Dunlopillo Matratzen hergestellt. Angefangen hat alles mit der Produktion der weltweit ersten Latexmatratze. Zu dieser Zeit im hessischen Hanau des Reifenherstellers Dunlop. Dunlopillo ist seit jeher eine der bekanntesten deutschen Matratzenmarken. Dies ist einer der häufigsten Dunlopillo Matratzen Testsieger.
IKEA
Das schwedische Möbelhaus IKEA bietet Matratzen in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen an. Zu den Matratzen gehören eine Federkernmatratze, eine Schaumstoffmatratze, eine Memory-Effekt-Matratze (Visco-Matratze), eine Latexmatratze und ein Matratzenbezug. Auch die Größenauswahl überzeugt: Es gibt Matratzen für Kinderbetten und Einzelbetten, Doppelbetten und französische Betten.
Emma
Die Original-Matratze Emma war eines der ersten Modelle in Deutschland, das 2015 auf den Markt kam und das amerikanische Prinzip der Vielseitigkeit verkörpert. Daher sollte Emma für alle Menschen und Schlafplätze gleichermaßen geeignet sein und es gibt nur eine Version und Steifigkeit. Mittlerweile ist die Emma Matratze auch dank des originellen Marketings eine der beliebtesten Matratzen in Deutschland.
Ravensberger
Ravensberger ist einer der bekanntesten Matratzenhersteller in Deutschland. Ravensberger Matratzen im Test sind in insgesamt 19 Ausführungen erhältlich. Darunter sind Kaltschaum, Latex und Viskosematratzen sowie Federkernmatratzen. Das Sortiment umfasst auch Gestellrahmen, Kindermatratzen, Matratzenbezüge, Kopfkissen und Decken.
Schlaraffia
Die Marke Schlaraffia gibt es seit über 100 Jahren. Das Unternehmen wurde 1909 gegründet und zählt heute zu den beliebtesten Bettenmarken in Deutschland. Der Hauptsitz befindet sich in Bochum. Ziel des Unternehmens ist es, Menschen zu einem gesünderen, ruhigeren und glücklicheren Leben zu verhelfen. Schlaraffia bietet hierfür eine sehr breite Palette an Schlafprodukten an. Wie im Schlaraffia Matratzen Test notiert, gehören dazu auch Gitterrahmen oder Betten.
Tempur
Der Name TEMPUR verbindet hohe Qualität und innovatives Schlaferlebnis. Besonders bekannt ist das hochwertige Tempur-Material – Visco-Spezialschaum. Aufgrund seiner hohen Körperanpassung und guten Druckentlastung wird Tempur auch häufig als orthopädische Matratze oder Wellnessmatratze empfohlen.
Badenia
Badenia hat eine lange Firmengeschichte und verfügt daher über einen großen Erfahrungsschatz. Das Unternehmen wurde 1946 gegründet. Badenia Bettcomfort GmbH & Co. KG hat seinen Sitz in Friesenheim. Badenia stellt seit über 70 Jahren Daunendecken und Kopfkissen her und gehört derzeit zu den Top 5 in Europa. Seit 2007 wird das Portfolio mit Matratzen aufgefüllt und der Hersteller Badenia hat sich erfolgreich auf diesem Markt etabliert.
Breckle
Mit innovativen Materialien hat dieser bekannte Hersteller von Breckle Matratzen und Betten Bedingungen entwickelt, die Ihnen ein sicheres Gefühl von Wohlbefinden und Träumen vermitteln. Im Sortiment finden Sie Kaltschaum- und Viskoseschaum sowie Gelschaummatratzen und beliebte Federstaboptionen.
Welchen Härtegrad?
Wenn Sie sich für eine bestimmte Art von Matratzen im Test entschieden haben, müssen Sie jetzt herausfinden, welcher Steifigkeitsgrad für Sie richtig ist. Je höher der Härtegrad gewählt wird, desto stärker ist das Gefühl der Lage. Neben dem Körpergewicht spielen hier auch Ihre persönlichen Vorlieben eine Rolle. Wenn Sie Härte mögen, sollten Sie einen hohen Härtegrad wählen. Wer es sehr weich mag, kann auf eine geringere Steifigkeit zurückgreifen.
Welche Größe?
Es ist sehr wichtig zu sehen, welche Matratzengröße Sie wirklich brauchen, denn in Deutschland sind die Bettgestelle unterschiedlich. Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihr Bett oder Ihren Schlafbereich mit einem Maßband abmessen, um schnell festzustellen, welche Matratzengröße Sie benötigen. In besonderen Fällen kann es auch ratsam sein, sich eine größere Matratze anzusehen, denn wenn Sie beispielsweise 2 Meter lang sind, wird Ihnen eine Matratze in einer Länge von 210 cm und 220 cm passen. Finden Sie die beste Matratze im Test.
In welcher Position schlaffen Sie?
Beim Matratzen Vergleich sollten Sie die Schlafposition ins Kalkül mit aufnehmen. Wenn Sie auf der Seite schlafen möchten, benötigen Sie eine anpassungsfähige, ausreichend dicke Matratze, mit der Sie tief mit den Hüften und Schultern eintauchen können. Wenn Sie hauptsächlich auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegen, sollte die Matratze den Bauch stützen – ansonsten besteht die Gefahr eines Durchhängens, was häufig zu Rückenschmerzen führt.
Wie testen wir die Matratzen?
Jede Matratze wurde von fünf verschiedenen Probanden getestet um einen eindeutigen Matratzen Testsieger zu ernennen. Wir haben darauf geachtet, Menschen mit möglichst vielen körperlichen Eigenschaften auszuwählen, um ein fundiertes Urteil zu fällen. Außerdem haben wir auf die Verpackung und Lieferung, den ersten Eindruckruck, Design, Größe und Gewicht und auf die Reinigung viel Wert gelegt. Somit sehen wir direkt, ob die Herstellerinformationen und die Matratzen Testberichte in der Realität gültig sind.